Breitensportwettbewerb in Bernau (Oktober 2016)

09. Oktober 2016 - Sonntagmorgen, Heidrun Birkhold und Winfrid Gutowski machten sich auf den Weg zu ihrem ersten Breitensportwettbewerb. Aufgeregt und mit Riesenherzklopfen erreichten wir Bernau, und das sollte auch den ganzen Tag über anhalten. Natürlich waren wir viel zu zeitig vor Ort und wir erlebten auch schon unsere erste Überraschung: Wir starten in zwei Altersklassen - AK 5 und AK 6 – Frau Wolf hat uns überzeugt.

Und dann ging es ans Eintanzen. Die Füße waren schwer und der Kopf total leer. Die nächste Überraschung brachte uns eine sehr ernsthafte Konkurrenz: Auch Simone und Andreas Stähr waren zum Turnier angereist, und das nicht nur als Zuschauer. In der AK 5 traten wir im Standartwettbewerb gemeinsam an und erreichten auch gleich den Einzug ins A - Finale. Simona und Andreas erkämpften sich den 4. Platz und zu unserer großen Freude landeten wir auf Platz 2. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Überglücklich und mit einer Freudenträne im Auge nahmen wir unsere Medaillen und Urkunden in Empfang.

Ohne Pause ging es in der AK 6 wieder auf die Tanzfläche. Noch einmal die Vorrunde mit Langsamer Walzer, Tango und Quickstepp, und das Ganze dann noch mal als Endrunde. Wir waren völlig geschafft, aber die Wertung hat uns dann den Rest gegeben. Wir trauten unseren Augen nicht. Für alle Tänze erhielten wir von allen Wertungsrichtern die 1. Wir wurden noch einmal auf das Treppchen gerufen und durften den Pokal in Empfang nehmen.

Am Nachmittag traten wir dann noch in der Disziplin Latein an. Hier zählte nur noch der olympische Gedanke, wir landeten auf Platz 5.

Dieser Wettbewerb war für uns als Anfänger ein toller Erfolg. Wenn möglich, möchten wir unseren Verein im nächsten Jahr eventuell wieder in einem Wettbewerb vertreten. Wir sind uns aber bewusst, dass jeder Erfolg dann auch erneut mit viel Schweiß und Ausdauer erkämpft werden muss.

All das hätten wir natürlich nicht erreicht, wenn uns Frau Wolf nicht mit Engelsgeduld, Mühe und Langmut so gut vorbereitet hätte. Dafür möchten wir ihr an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön sagen.

 

Heidrun und Winfried